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Tipps für vollwertige Lebensmittel nach der Saftkur

Hast du deine Saftkur erfolgreich absolviert, dann spielt die Nachbereitung eine wichtige Rolle. In den Tagen nach der Kur (den sogenannten Aufbautagen) solltest du auf vollwertige Lebensmittel setzen. Diese helfen deinem Körper, sich wieder an feste Nahrung zu gewöhnen. 

In diesem Artikel fassen wir für dich zusammen, wieso vollwertige Lebensmittel während der Aufbautage so wichtig sind und um welche Lebensmittel es sich dabei handelt. Gleichzeitig erfährst du, worauf du nach der Saftkur erst einmal verzichten solltest. 

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Aufbautage: Was ist Vollwertkost?

Vollwertkost besteht aus naturbelassenen und unbehandelten Lebensmitteln, die besonders gut verdaulich sind. 

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Setze beim Essen auf eine pflanzliche Lebensmittelvielfalt:

Setze nach deiner Saftkur auf eine ausgewogene Ernährung aus Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Milchprodukten.

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Diese Lebensmittel bieten sich nach der Saftkur an:

Setze nach deiner Saftkur auf eine ausgewogene Mischung an Vollwertkost. 

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Aufbautage: Was ist Vollwertkost?

Bei der Vollwertkost handelt es sich um eine vollwertige, überwiegend pflanzliche Kost, die aus möglichst frischen, naturbelassenen, unbehandelten Lebensmitteln besteht. Vollwertkost beinhaltet damit ein ideales Verhältnis an Vitalstoffen, die der Körper optimal verstoffwechseln kann.  

Viel Obst und Gemüse mit einem hohen Rohkostanteil bilden dabei die Grundlage. Außerdem sind Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Vollkornprodukte, kalt gepresste native Öle, Milch und Milchprodukte fester Bestandteil der Ernährungsempfehlung, an die du dich nach der Saftkur halten solltest.  

Daneben können auch geringe Mengen an Fleisch, Fisch und Eiern auf dem Speiseplan stehen. 

Durch den Verzehr von naturbelassenen Lebensmitteln mit einem hohen Ballaststoffgehalt und dem Verzicht auf „leere Kalorien“ aus stark verarbeiteten Lebensmitteln entsteht ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Zudem werden Blutzuckerspitzen vermieden, was einen positiven Einfluss auf dein Körpergewicht haben kann.

Setze beim Essen auf eine pflanzliche Lebensmittelvielfalt

Viele pflanzliche Lebensmittel in die Ernährung aufzunehmen, ist die beste Möglichkeit, deine Darmgesundheit und das Darmmikrobiom zu verbessern. Durch die gezielte Modulation des Mikrobioms kannst du den Erfolg deiner Saftkur und der langfristigen Gewichtsabnahme positiv steuern. 

Eine gesunde Darmflora unterstützt die Funktion des Darms und fördert die Aufnahme ebenso wie die Speicherung von Vitaminen, Mineralien und anderen Nährstoffen. Diese sind wiederum für die Funktion von Stoffwechsel und Hormonen essenziell wichtig. 

Zu den sechs pflanzlichen Hauptgruppen zählen Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und Kräuter. Obst und Gemüse sollten einen Großteil deiner Ernährung ausmachen, besonders an den Tagen nach Beendigung deiner Saftkur.

Integriere Rohkost in deinen Speiseplan

Falls du die bestmögliche Wirkung deiner Saftkur erzielen möchtest, solltest du dich unbedingt auch auf Rohkost einlassen. Rohkost hat den höchstmöglichen Nährstoffgehalt, da sie nicht verarbeitet wird. Sie ist außerdem sehr kalorienarm und schmeckt auch noch richtig gut.

Diese Lebensmittel bieten sich nach der Saftkur an

Möchtest du nach deiner Saftkur mit einer gesunden Ernährung weitermachen und die positiven Effekte des Fastens auskosten, dann solltest du auf möglichst natürliche und nicht-verarbeitete Lebensmittel achten. Wir haben für dich verschiedene vollwertige Lebensmittel zusammengestellt:

Gemüse:

Hast du mehrere Tage gefastet, dann solltest du danach möglichst viel Gemüse in deinen Speiseplan integrieren. Dafür bieten sich Salat, Karotten, Fenchel, Lauch und Rote Bete an. Du solltest dich auf das Essen freuen und deshalb auf vollwertige Sorten setzen, die dir schmecken. Wir empfehlen zudem Süßkartoffeln, Zucchini, Pilze, Paprika, Brokkoli, Kartoffeln und Zwiebel. 

Obst:

Möchtest du deinen Körper auch nach der Saftkur mit ausreichend Vitaminen versorgen, solltest du weiterhin viel Obst zu dir nehmen. Dafür kannst du beispielsweise auf Blaubeeren, Kiwis, Bananen, Äpfel, Orangen und Avocados setzen. 

Getreide:

Kombiniere deine gemüselastigen Gerichte am besten mit einem Getreide. Das macht dich satt und ist dabei auch noch wunderbar gesund und unverarbeitet. Wir empfehlen beispielsweise Dinkel, Hafer, Vollkornprodukte, Hirse, Quinoa und Buchweizen. 

Hülsenfrüchte:

Auch Hülsenfrüchte sind Teil einer gesunden und ausgewogenen Ernährung – und dabei auch noch richtig lecker. Zu den vollwertigen Hülsenfrüchten zählen etwa Kichererbsen, Linsen, Bohnen und Erbsen. 

Nüsse & Samen:

Hast du dir ein leckeres Gericht aus Gemüse und Hülsenfrüchten oder Getreide zusammengestellt, dann kannst du es mit Nüssen und Samen toppen. Diese stecken voller Ballaststoffe, ungesättigten Fettsäuren und wertvollem Eiweiß. Dazu zählen beispielsweise Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Mandeln und Cashewkerne.

Möchtest du einen richtig guten Geschmack an deine Gerichte bringen, dann solltest du sie mit Kräutern und Gewürzen aufpeppen. Diese verbessern nicht nur den Geschmack, sondern versorgen dich gleichzeitig auch mit zusätzlichen Pflanzenstoffen.

Sport und Bewegung helfen dir

Ein wichtiger gedanklicher Ansatz deines (neuen) gesunden Lebensstils beinhaltet ausreichende Bewegung, die für deinen Körper, deinen Geist und deine Seele von besonderer Bedeutung ist. Die aktuelle Forschung empfiehlt 8.200 Schritte pro Tag, um vor einer Reihe chronischer Krankheiten zu schützen und das Gewicht zu halten. 

Um dein Wunschgewicht langfristig zu halten, werden 150 Minuten mäßig-intensives Training und zwei Tage muskelstärkende Aktivitäten pro Woche empfohlen. Ideal ist eine Mischung aus aerobem Training (Gehen, Joggen, Radfahren, Schwimmen) und Krafttraining. Ein großer Vorteil des Trainings mit Gewichten ist, dass du nicht nur Fett verlierst, sondern vor allem Muskeln aufbaust. Muskulatur wiederum verbrennt mehr Kalorien. 

Setze auf bewusstes Essen 

Achtsames Essen schärft nicht nur dein Bewusstsein dafür, was du isst und du deinem Körper zuführst, sondern auch dafür, warum, wann und wie du isst.  Es ist besonders wichtig, wieder zu lernen, gelegentlich innezuhalten und sich Zeit beim Essen zu nehmen, da das Sättigungsgefühl zeitversetzt einsetzt.  

Die bewusste Nahrungsaufnahme entscheidet darüber, in welchem Umfang dein Körper die Nahrung verstoffwechselt. Genieße deine Speisen mit allen Sinnen (sehen, riechen, schmecken, hören, kauen) und schaffe dir eine schöne und ruhige Atmosphäre. 

Trinke ausreichend Wasser 

Ein weiterer wichtiger Teil des Essens nach der Saftkur ist die ausreichende Aufnahme von Flüssigkeit. Je mehr Flüssigkeit du zu dir nimmst, desto effizienter arbeitet dein Körper. Wasser hat eine hohe Regulierungsfunktion für alle Prozesse deines Körpers. 

Die täglich empfohlene Wasseraufnahme hängt von einigen Faktoren wie Alter, Körpergewicht/Körpergröße, Gesundheitszustand und Trainingspensum ab. Als wissenschaftliche Richtlinie der täglichen Wasseraufnahme wird Frauen rund 2,7 Liter und Männer 3,7 Liter empfohlen. 

Vermeide Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel 

Um dein verlorenes Gewicht zu halten und langfristig Gewicht abzunehmen, ist es wichtig, dass du deinen Zuckerkonsum stark einschränkst und hochverarbeitete Lebensmittel* meidest. Verarbeitete Lebensmittel können den Blutzuckerspiegel negativ beeinflussen, zu Heißhungerattacken und damit auch zu Gewichtszunahme und anderen Gesundheitsproblemen führen. 

Die Forschung zeigt, dass der Verzehr von extrem verarbeiteten Lebensmitteln dazu führt, dass du tendenziell mehr isst, unabhängig davon, ob du das willst oder nicht. Wer verarbeitete Lebensmittel durch vollwertige und gesunde, unverarbeitete Lebensmittel ersetzt, kann seine Nährstoffaufnahme erhöhen, seinen Stoffwechsel ankurbeln, nimmt automatisch weniger Kalorien zu sich und verliert langfristig überflüssige Pfunde.  

Beginne damit, einige kleine Verhaltensveränderungen in deiner täglichen Ernährung vorzunehmen.  

Statt dem Fertigmüsli mit viel Zucker zum Frühstück bereite dir am Vorabend Overnight-Oats (Bircher-Müsli) mit Haferflocken und frischem Obst vor. Verzichte auf den Zucker im Kaffee oder Tee und gib gesüßte Getränke als Regelgetränk auf. Dein Ziel sollte sein, möglichst selten und möglichst wenig Zucker aufzunehmen. 

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Schränke deinen Kaffee- und Koffeinkonsum

Bei der Optimierung deiner Ernährung solltest du auch deinen Koffeinkonsum überdenken und ggf. einschränken. 

Koffein hat eine direkte Wirkung auf das zentrale Nervensystem und beeinflusst unterschiedliche Prozesse, die stimulierende Effekte auslösen. So steigt der Spiegel an Stresshormonen (Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol) und der Körper kommt in eine „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion. 

Ein permanent hohes Koffeinlevel führt zu einer andauernden körperlichen Stressreaktion, was starke Blutzuckerschwankungen zur Folge hat und Heißhungerattacken auslösen kann. 

Außerdem können koffeinhaltige Getränke sich negativ auf den Schlafrhythmus auswirken und somit auf dein Gewichtsmanagement. 

Eine gute Alternative zu Kaffee ist Matcha. Matcha enthält ein starkes Antioxidans namens EGCG (Epigallocatechingallat), das nachweislich den Stoffwechsel anregt und die Fettverbrennung fördert. 

Verzichte auf Alkohol

Dein Alkoholkonsum spielt eine wesentliche Rolle bei deiner Gewichtskontrolle. So kann der Verzehr von alkoholischen Getränken auf vier Arten zu einer Gewichtszunahme führen: Er hindert den Körper an der Fettverbrennung, enthält viele Kalorien, kann Hungergefühle auslösen und zu Heißhunger auf salzige und fettige Speisen führen. 

Besonders in den ersten Tagen nach deiner Saftkur ist es zwingend notwendig, keinen Alkohol zu trinken. Deine Leber hat durch die anregende Wirkung der Saftkur verstärkt gearbeitet, um die Giftstoffe auszuleiten. Gönne deinem Körper eine Pause, zumindest für ein paar Tage, wenn nicht sogar eine Woche, und verzichte auf jegliche Art von Alkohol.

Reduziere deine Mahlzeiten & schränke die Kalorienzufuhr ein

Die Reduzierung der Kalorienzufuhr ist die Maßnahme, die am meisten zur Gewichtsabnahme und zur Risikoreduzierung von Krankheiten beiträgt. Eine unausgeglichene Energiebilanz, wenn die Kalorienzufuhr den Energieverbrauch überschreitet, führt zu Übergewicht.  

Die Kalorienreduktion verringert die oxidative Stressbelastung des Organismus und reduziert das Risiko für chronische Krankheiten und Übergewicht. 

Dein Organismus ist extrem gut daran angepasst, mit der Nahrung, die dir zur Verfügung steht, hauszuhalten. Wenn du deinem Körper die Möglichkeit gibst, auch einmal die Reserven zu verbrauchen, z. B. mit einer Saftkur, entlastest du ihn.  

Beginne damit, die Portionsgrößen deiner Speisen zu reduzieren und dich auf drei Mahlzeiten einzustellen. Das intermittierende Fasten kann ein guter Ansatz sein, um dein Essverhalten zu regulieren und hat folglich einen positiven Einfluss auf dein ideales Körpergewicht.

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Fazit: Essen nach der Saftkur ist von großer Bedeutung

Saftkuren sind eine großartige Möglichkeit, um deinen Körper zu regenerieren und Giftstoffe auszuleiten. Durch das hohe Kaloriendefizit und die Initiierung des Hungerstoffwechsels stimulierst du die Gewichtsabnahme. 

Der beste Weg, dein Idealgewicht nach deiner Saftkur aufrechtzuerhalten, besteht darin, sicherzustellen, dass du weiterhin gesunde Lebensmittel konsumierst, in einem Kaloriendefizit bleibst und dich regelmäßig bewegst und Sport treibst.

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